Die Morgenröte
Die Morgenröte kitzelt meine Wange,
Ein Hauch von Frühling weht herein,
Der Duft vom Blumenreich ist eine Zange;
Sie lässt mich nicht bloß sein.
Ich muss fühlen, fühlen, fühlen,
Ich soll schmecken, riechen, tasten,
Ich darf im Leben süßlich wühlen,
Vernunft als Sinn soll endlich fasten.
Die Vögel singen mir die Melodie
Von schönen Dingen und der Zeit,
Die ich verbringen kann in Agonie;
Ich staune: Ich bin noch nicht soweit.








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